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Web-Apps – Wann ist ihr Einsatz eigentlich sinnvoll?

Web-Entwicklung • Freitag, 30. Dezember 2016

Von Björn Groenewold

Web-Apps – Wann ist ihr Einsatz eigentlich sinnvoll?

Bei der Entwicklung von modernen Umgebungen, Programmen und Lösungen für den Alltag im Business gibt es heute eine Vielzahl an Möglichkeiten aber auch Herausforderungen. Möchte ein Unternehmen eine neue Plattform etablieren, stellt sich immer die Frage nach den Kosten, dem späteren Einsatz und natürlich den Funktionen. Gleichzeitig müssen die Entscheidungsträger schon vor der Entwicklung entscheidende Fragen beantworten. Dazu gehört etwa, ob man sich für eine Web-App, also ein Programm im Internet, eine native Entwicklung für das Netzwerk oder für eine klassische App entscheidet. Angesichts der modernen Trends wird natürlich immer häufiger auf Programme gesetzt, die über das Internet erreichbar sind. Gerade die Web-App scheint dabei beliebt zu sein. Woran liegt das?

Die grundsätzlichen Unterschiede zwischen App und WebApp

In der meisten Zeit wird bei der Auswahl von neuen Anwendungen für Unternehmen von der App für das Smartphone und Tablet gesprochen. Sie kann zentral gesteuert werden, lässt sich einfach auf den Geräten installieren und bietet eine gewisse Flexibilität. Besonders unter dem Eindruck von Responsive Webdesign und der gestiegenen Nutzung von mobilen Geräten ist das eine verlässliche Entwicklung. Allerdings haben die Apps heute noch einige Nachteile gegenüber konventionellen Lösungen: Eine App ist in ihrem Funktionsumfang eingeschränkt und lässt sich nicht so kostengünstig entwickeln, wie etwa eine reine Web-App. Zudem gibt es zwei große Plattformen der Nutzer - iOS und Android.

Die Webapp wird hingegen zentral auf einem Server entwickelt. Sie kann sowohl über den normalen Browser als auch über ein mobiles Gerät angesteuert werden. Der entscheidende Vorteil ist dabei, dass auch die Funktionen umfangreicher gestaltet werden können. Bei der Programmierung sind dank der modernen Programmiersprachen und der schier unendlichen Möglichkeiten so gut wie keine Grenzen gesetzt. Dafür sind sie nicht so zukunftsgerichtet wie es bei einer App für die mobilen Geräte der Fall ist. Zudem braucht eine WebApp im Fall des Falles auch noch eine Anpassung vom Design, damit sie auch mit einer Auflösung auf dem mobilen Gerät perfekt genutzt werden kann.