Die Möglichkeit einfach und ohne große Vorkenntnisse einen Onlineshop zu
eröffnen, haben inzwischen viele Menschen für sich in Anspruch genommen. Sie betreiben einen
Shop im Internet mit selbst hergestellten Waren, als Zwischenhändler oder
einfach als Dienstleister. Gerade in Deutschland ist der Markt rund um das Thema
eCommerce in den letzten Jahren stetig gestiegen. Immer neue Nischen,
einfache Shop-Systeme und der unkomplizierte einstieg machen es so
reizvoll, einen eigenen Onlineshop aufzubauen. Ein eigener
Onlineshop soll aber natürlich auch einen gewissen finanziellen Erfolg mit
sich bringen. Die stetige Shop Optimierung ist daher eine wichtige Aufgabe
für die Betreiber.
Möchte man einen Onlineshop entwickeln und ihn von den ersten Produkten zu
einer beliebten Station für die Käufer machen, gibt es viele Faktoren, die zu beachten sind.
Vom Design über die Inhalte bis hin zu den Produktbildern
gibt es viele kleine und große Dinge, die für den Erfolg zu beachten sind. Eine
Onlineshop Agentur kann dabei Hilfestellung
leisten und mit seinem Fachwissen und Dienstleistungen helfen. Da die
Shop Agentur erst einmal gefunden werden muss und man sich gerade in der
ersten Zeit aber selbst mit dem Aufbau beschäftigen möchte, sind in diesem Artikel typische
Fehler gelistet und wie man sie vermeiden kann. Einen Onlineshop entwickeln
kann mit der Hilfe dieser Tipps ganz einfach sein.
1. Schlechter Service am Kunden
Es wird oft unterschätzt, was für einen Stellenwert der Service auch im
Onlinehandel einnimmt. Die Konsumenten haben eine gewisse
Erwartung an die Shops im Internet und das gilt nicht nur in Hinblick auf
die Preise. Von mangelnder Transparenz über versteckte Kosten bis hin zu langen Antworten
auf Anfragen sind viele Fehler möglich. Wer einen erfolgreichen
Onlineshop führen möchte, sollte sich genau überlegen, wie die Kunden
erreicht und offene Fragen beantwortet werden. Auch eine Shop Agentur kann
als externer Dienstleister hilfreich sein, um den Kundenservice auf ein gutes Niveau zu
heben.
2. Nicht ausreichend Möglichkeiten für die Zahlung im Onlineshop
Ein eigener Onlineshop sollte so sein, wie man es sich selbst bei dem
Besuch in einem Shop im Internet wünscht. Man sollte sich zum einen die
Mitbewerber genau ansehen und natürlich auch die Shops,
die man selbst regelmäßig besucht. Ein typischer Fehler ist in den Zahlungsarten zu finden.
Heute sollten den Kunden eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung stehen, wie sie ihre
Rechnung bezahlen können. Ein genaues Abwägen der Möglichkeiten oder auch
eine Auslagerung der Thematik an eine Onlineshop Agentur sind gute
Schritte, um besten Service rund um die Bezahlung bieten zu können.
3. Mangelnde Transparenz bei den Versandkosten
Es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass die
Besucher in einem Shop bereits alle Waren gefunden haben und sich erst im
letzten Schritt darüber wunderten, dass die Gesamtsumme am Ende doch noch höher war.
Meistens lag es daran, dass in dem Onlineshop mit einem
Mangel an Transparenz bei den Versandarten und den Versandkosten gearbeitet
wurde. Ein eigener Onlineshop bedeutet auch, dass die Kunden zu jedem
Zeitpunkt wissen müssen, wie viel sie für die Leistungen bezahlen. Eine genaue Übersicht
über die Kosten und Erklärungen in einer FAQ sind hilfreich, wenn man vermeiden möchte, dass
die Kunden ein schlechtes Gefühl bei den Versandkosten haben.
4. Keine oder eine unvollständige FAQ für die Kunden
Die häufig gestellten Fragen sind nicht nur eine Erleichterung für den Support, sondern auch
Anlaufstelle für viele neue und bereits bestehende Kunden. Die
typischen Anfragen
können hier in einer sehr einfachen Form gesammelt und direkt beantwortet werden. Auch eine
Onlineshop Agentur wird auf die Bedeutung hinweisen: Die Kunden suchen eine solche
FAQ als ein Zeichen von seriösem Handel mit dem Unternehmen und hoffen,
dass etwa die Fragen zu Kosten rund um den Versand hier beantwortet werden können. Es
handelt sich für den Betreiber der Shops um eine Erleichterung für die
Arbeit, da das Volumen an Anfragen an den Kundenservice spürbar nach unten gehen wird.
5. Eine schlechte Suche im Shop
Bei der Shop Optimierung kann es sich durchaus lohnen, den Fokus einmal auf
die Suche im eigenen Onlineshop zu legen. Man sollte einige Artikel über
das eigene System zu finden versuchen und dabei schauen, wie die Ergebnisse der Suche
aussehen. Wenn hier Fehler entstehen, kann man sich sicher sein, dass dieser Umstand bereits
einige Kunden gekostet hat. Für die Besucher ist es normal, dass sie die Suche nutzen, wenn
sie ein bestimmtes Produkt oder etwaige Informationen finden wollen. Daher sollte schon bei
der Auswahl der Shopsysteme darauf geachtet werden, dass eine integrierte Suche die besten
möglichen Ergebnisse für die Besucher liefert.
6. Eine schlechte Navigation durch den Shop
Nicht nur für das Marketing, auch für den direkten Vertrieb ist es wichtig, dass die
Besucher schnell und einfach die Produkte finden können, für die sie eigentlich in den
Onlineshop gekommen sind. Beim Onlineshop entwickeln,
besonders beim Design, ist eine der wichtigsten Aufgaben, dass darauf geachtet wird, wie
sich die Benutzer durch die eigene Präsenz arbeiten. Anhand der Navigation auf der Seite
müssen die Kategorien klar erkennbar sein, ebenso die genauen Unterprodukte. Es sollte den
Benutzer im optimalen Fall nicht mehr als zwei Klicks kosten in der Kategorie zu landen, in
der er sich auf die Suche nach den Produkten machen kann. Tools für die Analyse der Klicks
im eigenen Onlineshop aber auch eine Shop Agentur können
dabei helfen, diesen Vorgang langfristig zu optimieren.
7. Ein zu langer Bestellprozess
Auch im Internet bringen die Kunden nicht unendlich Zeit für das Shopping mit. Sie wollen
nicht nur schnell zu den Produkten finden, sondern nach erfolgreicher Suche auch schnell mit
den nötigen Prozessen fertig sein. Bei der Shop Optimierung ist daher
unbedingt darauf zu achten, dass der Prozess für die fertige Bestellung nicht zu lange
dauert. Neben der Eingabe der nötigen Daten sollte nicht noch Werbung für andere Produkte
erscheinen. Und wenn doch, muss diese subtil eingepflegt werden und den Prozess nicht in die
Länge ziehen. Die Kunden werden es einen danken, wenn sie schnell zu den von ihnen
bestellten Waren und zur Bezahlung kommen.
8. Pflicht zum Konto im Onlineshop
Natürlich würde man es sich wünschen, dass jeder Kunde am Ende zu einer langen und vor allem
einträglichen Verbindung in den eigenen Onlineshop zurückkommt. Das ist
aber nicht die Realität. Viele Besucher sind nur auf der Suche nach einem bestimmten Produkt
und werden nach erfolgreicher Bestellung nie wieder kommen. Es sollte daher keine Pflicht
dazu geben, sich ein Konto anzulegen. Dieses würde nur als Vorwand für Werbung oder
Newsletter wahrgenommen werden. Eine Bestellung mit den wichtigsten Daten sollte neben dem
Konto möglich sein. Natürlich kann man mit Vorteilen für ein Konto werben: Rabatte oder
Aktionen, die zum Beispiel nur für registrierte Mitglieder im eigenen
Online-Shop zur Verfügung stehen.
9. Versteckte Informationen für den Kontakt
Natürlich möchte man die Zeit des Tages nicht damit verbringen, sich mit Papierkram oder zu
vielen Anfragen zu beschäftigen. Es geht um die Pflege des Shops und darum,
möglichst viele neue Kunden zu locken. Allerdings basiert das Geschäft im
Internet sehr stark auf Vertrauen. Die
Kontaktinformationen sind dabei ein nicht zu
unterschätzender Faktor. Zu jeder Zeit muss es für die Kunden nicht nur
möglich sein, herauszufinden, wer hinter einem Shop steht. Anschrift,
Telefon und der Name des Betreibers sind auch im rechtlichen Sinne einfach
zu finden. Beim Onlineshop entwickeln sollte daher darauf geachtet werden,
dass diese Informationen schnell und einfach gefunden werden können.
10. Ein schlechtes Design für den Onlineshop
Das Design ist in der heutigen Zeit einer der wichtigsten Aspekte einfach
jeder Seite im Internet. Dabei geht es darum, dass die Besucher jederzeit erkennen, wo sie
sich befinden aber natürlich vor allem darum, wie einfach sie sich über die Seite bewegen
können. Das Design muss dabei nicht mehr nur die Augen ansprechen, sondern auch technische
Aspekte erfüllen. Es muss gut für die Crawler der Suchmaschinen zu durchsuchen sein und
trotzdem allen Besuchern einen einfachen Anlauf in den Shop ermöglichen. Dazu gehört heute
auch ein mobiles Design. Die Besucher mit Smartphones und Tablets werden
zahlreicher und es wäre fahrlässig, sie durch mangelnde Kompatibilität zu vergraulen.
11. Ein übersichtlicher Warenkorb
Einer der wichtigsten aber oft vernachlässigten Aspekte im Design ist der
Warenkorb. Hier halten sich die Kunden ja eigentlich nur auf, wenn sie sich
bereits für die Produkte entschieden haben. Das ist falsch. Die meisten Besucher werden hier
noch einmal genau prüfen, ob sie alle nötigen Dinge gefunden haben und die Preise stimmen.
Der Warenkorb muss also auch gut gestaltet sein und dem Kunden die
Übersicht bieten, die er für seinen Einkauf in dem Shop benötigt.
12. Fehlende Genauigkeit bei den Informationen zu den Produkten
Nicht jeder Kunde weiß in dem Moment, da er den Shop betrifft, genau was er sucht. Die
meisten Besucher wollen sich über die Produkte informieren können und sie im Internet
vergleichen. Für den Betreiber des Shops ist es also wichtig darauf zu
achten, dass wirklich alle relevanten Informationen für die Besucher zu finden sind. Neben
den Maßen und den Preisen sollte daher ein guter Text mit wichtigen Infos vorhanden sein.
Eine Shop Agentur könnte die Inhalte prüfen und dafür sorgen, dass sie für
die Besucher einfach zu lesen sind und alle wichtigen Dinge enthalten.
13. Schlechte Bilder der Produkte
Auch wenn der Text noch so viele gute Informationen bietet: Am Ende möchten die meisten
Kunden doch sehen, wie genau das Produkt in den heimischen vier Wänden aussieht. Daher
müssen auch die optischen Unterstützungen für den Verkauf von einer gewissen Qualität sein.
Es ist nicht nur auf die Auflösung zu achten, sondern auch auf die Details. Viele Kunden
möchten sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild machen, bevor sie sich
am Ende dazu entscheiden, ein Produkt in ihren
Warenkorb zu legen.
14. Zu wenig Bilder zu den Produkten
Natürlich spielt auch die Zahl der Bilder eine Rolle. Wenn es sich um ein
Produkt handelt, das von mehreren Seiten angesehen werden sollte, dann
sollte auch die entsprechende Zahl der Bilder vorhanden sein. Bei der
Shop Optimierung ist daher darauf zu achten, dass zu allen Produkten die
nötige Zahl der Bilder vorhanden ist, um sich umfassend zu informieren und
eine Entscheidung zu treffen.
15. Die falsche Ausrichtung des Onlineshops
Am Ende kommt es vor allem darauf an, dass der Onlineshop sich wirklich an
die richtige Zielgruppe richtet und dabei die Produkte in das richtige Licht stellt. Der
Umsatz und die einfachen Möglichkeiten für den Einkauf sollten im Fokus stehen. Natürlich
lohnt es sich, mit Inhalten und Informationen zu werben. Allerdings sollte die Seite am Ende
nicht so aussehen, als wäre es eigentlich eine ganz normale Webseite. Die
Onlineshop Agentur kann dabei helfen, dass die Optimierung gut
funktioniert. Sie sorgen dafür, dass das eigene Projekt im Internet zu einem Erfolg wird und
die Umsätze am Ende auch wirklich stimmen. Daher kann es sich auch lohnen, auf einen
externen Partner zu setzen, der dabei hilft, erfolgreich mit dem eigenen
Onlineshop im Internet zu sein.