Die zunehmende Beliebtheit von Tablets und Smartphone beginnt schon jetzt die grundlegenden Strukturen des Internets zu verändern. Inzwischen müssen die Betreiber von Webseiten bei ihrer Vermarktung nicht mehr nur für einen beständigen Strom an neuen Besuchern sorgen, sie müssen sich auch darum kümmern, dass diese neuen Besucher auch mit ihren mobilen Geräten auf die Webseite zugreifen können. Nur die wenigsten Webseiten waren vor einigen Monaten darauf eingestellt, dass sie mit einem Smartphone oder Tablet aufgerufen werden. Da es recht komplex ist, zwei Seiten für die unterschiedlichen Nutzer zur pflegen, gilt es die bestehende Webseite für mobile Nutzer zu optimieren. An diesem Punkt ist besonders das Responsive Webdesign ein erprobtes und gutes Werkzeug.
Das Responsive Webdesign ist der Oberbegriff für verschiedene Ansätze, wie
die eigene Webseite für unterschiedliche Nutzer perfekt angezeigt werden
kann. Es geht dabei darum, dass der Betreiber einer Webseite nicht für die
mobilen Nutzer eine Seite und für die Benutzer, die mit dem normalen Computer oder Browser
kommen, eine andere Webseite pflegen muss. Stattdessen sollte das
Responsive Webdesign die Möglichkeit bieten, dass die Webseite sich immer der Anzeige und
somit dem Gerät anpasst, das in diesem Moment auf die Seite zugreift. Für diesen Zweck wird
zwar einige Arbeit bei der Programmierung nötig, dafür hat man im späteren Verlauf
allerdings eine Seite, die allen Bedürfnissen gerecht wird. Sowohl die kleinen Anzeigen auf
dem Tablet und dem Smartphone werden richtig angezeigt als
auch jene, die mit dem normalen Computer auf die Seite gekommen sind. Der Vorteil ist klar:
Wenn die Benutzer mit allen Geräten die beste Anzeige auf der
Webseite haben, ist es möglich, das Marketing an alle Zielgruppen
anzupassen und somit alle möglichen Besucher zu potentiellen Kunden zu machen. Zudem der
Aufwand für die Pflege eines Responsive Webdesign nach der ersten Implementierung recht
gering ist.
In den letzten Jahren sind ganz erhebliche Wachstumsraten bei dem Anteil
der Benutzer zu verzeichnen, die mit dem Smartphone oder dem
Tablet im Internet surfen. In vielen Haushalten, die bisher auf den
Computer oder den Laptop gesetzt haben, sind inzwischen
keine klassischen Geräte mehr vorhanden. Allerdings unterscheiden sich die
Geräte nicht nur in der Mobilität. Es sind vor allem die
Anzeigen, die zu einem Problem für die Betreiber der Seiten werden: Die
möglichen Bildschirmgrößen sind bei einem Smartphone oder
einem Tablet natürlich erheblich kleiner als im Vergleich mit einem
normalen Bildschirm von einem Computer. Normale Webseiten werden daher auf
diesen Geräten nicht richtig angezeigt. Zwar ist es in der Regel trotzdem möglich, sich über
die Seiten zu navigieren, die sogenannte User Experience nimmt aber deutlich ab und somit
auch die Bereitschaft, eine Webseite zu besuchen. Das könnte besonders in der langfristigen
Entwicklung viele Benutzer kosten. Es ist damit zu rechnen, dass der Trend der mobilen
Geräte in den nächsten Jahren noch stärker zunehmen wird. Am Ende ist es für die
Vermarktung einer Seite im Internet also wichtig, dass beide Varianten
eines Designs perfekt angezeigt werden.
Das sogenannte Responsive Webdesign wird in den Hintergrund einer Webseite
eingepflegt. Ebenso wie das normale Design, spielen dabei vor allem
CSS und HTML eine Rolle. Der Ansatz von
Responsive Webdesign profitiert dabei vor allem von der Entwicklung
im Bereich CSS in den letzten Jahren. CSS3 ermöglicht es
noch mehr, verschiedene Elemente einer Webseite mit flexiblen Größen darzustellen und somit
dafür zu sorgen, dass sich diese Bereiche der Webseite immer der Anzeige der Besucher
anpassen. Das Responsive Webdesign lässt sich also grob so beschreiben,
dass es die Elemente immer in die Größe schiebt, die der Benutzer für eine perfekte Ansicht
haben muss.
Ein weiterer Vorteil von Responsive Webdesign ist die automatische
Erkennung, welche Anzeige der derzeitige Besucher benötigt. Die entsprechende Technik, die
die App Entwickler dabei einsetzen, erkennt, ob der Benutzer ein
Smartphone, ein Tablet oder einen normalen Computer nutzt. Auch die Unterschiede bei der
genauen Größe der Anzeige werden erkannt. Das Design passt sich dann automatisch den
Bedürfnissen der Benutzer an und sorgt für eine perfekte Erfahrung der Besucher.
Der Ansatz von Responsive Webdesign ist nicht die einzige Möglichkeit, wie
eine Seite im Internet heute programmiert und designet werden kann. Angesichts der starken
technischen Entwicklung und der vielen Unterschiede bei den Projekten und den Benutzern
selbst, hat sich in den vergangenen Jahren eine Vielzahl an Ansätzen etabliert. Dabei geht
es nicht nur um die Programmierung, sondern natürlich auch um das
Marketing. Welche Zahl der Benutzer ist am wahrscheinlichsten? Ist mit
einer großen Anzahl von Besuchern zu rechnen, die mobile Geräte nutzen?
Immerhin ist mit der Umsetzung eines neuen Designs auch immer ein gewisser Aufwand bei den
Kosten verbunden. Hier sind einige andere Ansätze, die zuletzt getestet worden sind:
Betrachtet man den Erfolg der unterschiedlichen Ansätze und den Trend der Benutzer in den
letzten Jahren, stellt sich aber klar heraus, dass Responsive Webdesign der
beste Ansatz ist. Er bietet die größte Flexibilität für die Benutzer und
sollte damit die erste Wahl für App Entwickler sein, die sich Gedanken
darüber machen, wie das Design einer Seite aussehen soll. Da damit zu rechnen ist, dass in
einigen Jahren fast nur noch mobile Benutzer unterwegs sein werden - oder zumindest fast
jeder ein mobiles Gerät besitzt - ist ein Umstieg bereits jetzt sinnvoll.
Die meisten Betreiber von Webseiten haben den Umstieg und die Optimierung für die mobilen Benutzer vor allem aufgrund möglicher Kosten gescheut. Wie bereits angemerkt ist der Trend allerdings klar und schon in einigen Jahren könnte sich herausstellen, dass man durch eine verspätete Optimierung einen Teil der Benutzer verloren hat. Diese werden nur schwerlich wieder für das eigene Projekt im Internet zu begeistern sein. Damit die Umsetzung perfekt funktioniert und am Ende auch wirklich seinen Sinn erfüllt, sollte man sich als Betreiber einer Webseite auf einen Profi verlassen. Dabei kann auch auf das Budget eingegangen werden: Der Umstieg auf ein Responsive Webdesign kann sowohl der Ansatz sein, um über ein neues Branding der Webseite nachzudenken. Auf der anderen Seite ist es natürlich auch möglich, ein bereits bestehendes und vielleicht erfolgreiches Design einfach auf die Anforderungen der modernen Zeit anzupassen. Die Profis von den Agenturen und die Designer werden dafür sorgen, dass das Design so angepasst wird, dass es von den Benutzern mit mobilen Geräten perfekt genutzt werden kann. Eine Zusammenarbeit sieht ein Konzept und die spätere Umsetzung vor. Somit sollte man in der heutigen Zeit bereits den Trend erkennen und die nötigen Änderungen einleiten. Langfristig profitiert das eigene Projekt davon und die Benutzer werden erkennen, dass sie bei der eigenen Seite weiterhin willkommen sind.