Shop-Optimierung

Blogeintrag:

Shop-Optimierung: 15 häufige Fehler in Online-Shops

9 Juni 2017

Die Möglichkeit einfach und ohne große Vorkenntnisse einen Onlineshop zu eröffnen, haben inzwischen viele Menschen für sich in Anspruch genommen. Sie betreiben einen Shop im Internet mit selbst hergestellten Waren, als Zwischenhändler oder einfach als Dienstleister. Gerade in Deutschland ist der Markt rund um das Thema eCommerce in den letzten Jahren stetig gestiegen. Immer neue Nischen, einfache Shop-Systeme und der unkomplizierte einstieg machen es so reizvoll, einen eigenen Onlineshop aufzubauen. Ein eigener Onlineshop soll aber natürlich auch einen gewissen finanziellen Erfolg mit sich bringen. Die stetige Shop Optimierung ist daher eine wichtige Aufgabe für die Betreiber.

Typische Fehler beim Aufbau eines Shops vermeiden

Möchte man einen Onlineshop entwickeln und ihn von den ersten Produkten zu einer beliebten Station für die Käufer machen, gibt es viele Faktoren, die zu beachten sind. Vom Design über die Inhalte bis hin zu den Produktbildern gibt es viele kleine und große Dinge, die für den Erfolg zu beachten sind. Eine Onlineshop Agentur kann dabei Hilfestellung leisten und mit seinem Fachwissen und Dienstleistungen helfen. Da die Shop Agentur erst einmal gefunden werden muss und man sich gerade in der ersten Zeit aber selbst mit dem Aufbau beschäftigen möchte, sind in diesem Artikel typische Fehler gelistet und wie man sie vermeiden kann. Einen Onlineshop entwickeln kann mit der Hilfe dieser Tipps ganz einfach sein.

1. Schlechter Service am Kunden
Es wird oft unterschätzt, was für einen Stellenwert der Service auch im Onlinehandel einnimmt. Die Konsumenten haben eine gewisse Erwartung an die Shops im Internet und das gilt nicht nur in Hinblick auf die Preise. Von mangelnder Transparenz über versteckte Kosten bis hin zu langen Antworten auf Anfragen sind viele Fehler möglich. Wer einen erfolgreichen Onlineshop führen möchte, sollte sich genau überlegen, wie die Kunden erreicht und offene Fragen beantwortet werden. Auch eine Shop Agentur kann als externer Dienstleister hilfreich sein, um den Kundenservice auf ein gutes Niveau zu heben.

2. Nicht ausreichend Möglichkeiten für die Zahlung im Onlineshop
Ein eigener Onlineshop sollte so sein, wie man es sich selbst bei dem Besuch in einem Shop im Internet wünscht. Man sollte sich zum einen die Mitbewerber genau ansehen und natürlich auch die Shops, die man selbst regelmäßig besucht. Ein typischer Fehler ist in den Zahlungsarten zu finden. Heute sollten den Kunden eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung stehen, wie sie ihre Rechnung bezahlen können. Ein genaues Abwägen der Möglichkeiten oder auch eine Auslagerung der Thematik an eine Onlineshop Agentur sind gute Schritte, um besten Service rund um die Bezahlung bieten zu können.

3. Mangelnde Transparenz bei den Versandkosten
Es ist nicht nur einmal vorgekommen, dass die Besucher in einem Shop bereits alle Waren gefunden haben und sich erst im letzten Schritt darüber wunderten, dass die Gesamtsumme am Ende doch noch höher war. Meistens lag es daran, dass in dem Onlineshop mit einem Mangel an Transparenz bei den Versandarten und den Versandkosten gearbeitet wurde. Ein eigener Onlineshop bedeutet auch, dass die Kunden zu jedem Zeitpunkt wissen müssen, wie viel sie für die Leistungen bezahlen. Eine genaue Übersicht über die Kosten und Erklärungen in einer FAQ sind hilfreich, wenn man vermeiden möchte, dass die Kunden ein schlechtes Gefühl bei den Versandkosten haben.

4. Keine oder eine unvollständige FAQ für die Kunden
Die häufig gestellten Fragen sind nicht nur eine Erleichterung für den Support, sondern auch Anlaufstelle für viele neue und bereits bestehende Kunden. Die typischen Anfragen können hier in einer sehr einfachen Form gesammelt und direkt beantwortet werden. Auch eine Onlineshop Agentur wird auf die Bedeutung hinweisen: Die Kunden suchen eine solche FAQ als ein Zeichen von seriösem Handel mit dem Unternehmen und hoffen, dass etwa die Fragen zu Kosten rund um den Versand hier beantwortet werden können. Es handelt sich für den Betreiber der Shops um eine Erleichterung für die Arbeit, da das Volumen an Anfragen an den Kundenservice spürbar nach unten gehen wird.

5. Eine schlechte Suche im Shop
Bei der Shop Optimierung kann es sich durchaus lohnen, den Fokus einmal auf die Suche im eigenen Onlineshop zu legen. Man sollte einige Artikel über das eigene System zu finden versuchen und dabei schauen, wie die Ergebnisse der Suche aussehen. Wenn hier Fehler entstehen, kann man sich sicher sein, dass dieser Umstand bereits einige Kunden gekostet hat. Für die Besucher ist es normal, dass sie die Suche nutzen, wenn sie ein bestimmtes Produkt oder etwaige Informationen finden wollen. Daher sollte schon bei der Auswahl der Shopsysteme darauf geachtet werden, dass eine integrierte Suche die besten möglichen Ergebnisse für die Besucher liefert.

6. Eine schlechte Navigation durch den Shop
Nicht nur für das Marketing, auch für den direkten Vertrieb ist es wichtig, dass die Besucher schnell und einfach die Produkte finden können, für die sie eigentlich in den Onlineshop gekommen sind. Beim Onlineshop entwickeln, besonders beim Design, ist eine der wichtigsten Aufgaben, dass darauf geachtet wird, wie sich die Benutzer durch die eigene Präsenz arbeiten. Anhand der Navigation auf der Seite müssen die Kategorien klar erkennbar sein, ebenso die genauen Unterprodukte. Es sollte den Benutzer im optimalen Fall nicht mehr als zwei Klicks kosten in der Kategorie zu landen, in der er sich auf die Suche nach den Produkten machen kann. Tools für die Analyse der Klicks im eigenen Onlineshop aber auch eine Shop Agentur können dabei helfen, diesen Vorgang langfristig zu optimieren.

7. Ein zu langer Bestellprozess
Auch im Internet bringen die Kunden nicht unendlich Zeit für das Shopping mit. Sie wollen nicht nur schnell zu den Produkten finden, sondern nach erfolgreicher Suche auch schnell mit den nötigen Prozessen fertig sein. Bei der Shop Optimierung ist daher unbedingt darauf zu achten, dass der Prozess für die fertige Bestellung nicht zu lange dauert. Neben der Eingabe der nötigen Daten sollte nicht noch Werbung für andere Produkte erscheinen. Und wenn doch, muss diese subtil eingepflegt werden und den Prozess nicht in die Länge ziehen. Die Kunden werden es einen danken, wenn sie schnell zu den von ihnen bestellten Waren und zur Bezahlung kommen.

8. Pflicht zum Konto im Onlineshop
Natürlich würde man es sich wünschen, dass jeder Kunde am Ende zu einer langen und vor allem einträglichen Verbindung in den eigenen Onlineshop zurückkommt. Das ist aber nicht die Realität. Viele Besucher sind nur auf der Suche nach einem bestimmten Produkt und werden nach erfolgreicher Bestellung nie wieder kommen. Es sollte daher keine Pflicht dazu geben, sich ein Konto anzulegen. Dieses würde nur als Vorwand für Werbung oder Newsletter wahrgenommen werden. Eine Bestellung mit den wichtigsten Daten sollte neben dem Konto möglich sein. Natürlich kann man mit Vorteilen für ein Konto werben: Rabatte oder Aktionen, die zum Beispiel nur für registrierte Mitglieder im eigenen Online-Shop zur Verfügung stehen.

9. Versteckte Informationen für den Kontakt
Natürlich möchte man die Zeit des Tages nicht damit verbringen, sich mit Papierkram oder zu vielen Anfragen zu beschäftigen. Es geht um die Pflege des Shops und darum, möglichst viele neue Kunden zu locken. Allerdings basiert das Geschäft im Internet sehr stark auf Vertrauen. Die Kontaktinformationen sind dabei ein nicht zu unterschätzender Faktor. Zu jeder Zeit muss es für die Kunden nicht nur möglich sein, herauszufinden, wer hinter einem Shop steht. Anschrift, Telefon und der Name des Betreibers sind auch im rechtlichen Sinne einfach zu finden. Beim Onlineshop entwickeln sollte daher darauf geachtet werden, dass diese Informationen schnell und einfach gefunden werden können.

10. Ein schlechtes Design für den Onlineshop
Das Design ist in der heutigen Zeit einer der wichtigsten Aspekte einfach jeder Seite im Internet. Dabei geht es darum, dass die Besucher jederzeit erkennen, wo sie sich befinden aber natürlich vor allem darum, wie einfach sie sich über die Seite bewegen können. Das Design muss dabei nicht mehr nur die Augen ansprechen, sondern auch technische Aspekte erfüllen. Es muss gut für die Crawler der Suchmaschinen zu durchsuchen sein und trotzdem allen Besuchern einen einfachen Anlauf in den Shop ermöglichen. Dazu gehört heute auch ein mobiles Design. Die Besucher mit Smartphones und Tablets werden zahlreicher und es wäre fahrlässig, sie durch mangelnde Kompatibilität zu vergraulen.

11. Ein übersichtlicher Warenkorb
Einer der wichtigsten aber oft vernachlässigten Aspekte im Design ist der Warenkorb. Hier halten sich die Kunden ja eigentlich nur auf, wenn sie sich bereits für die Produkte entschieden haben. Das ist falsch. Die meisten Besucher werden hier noch einmal genau prüfen, ob sie alle nötigen Dinge gefunden haben und die Preise stimmen. Der Warenkorb muss also auch gut gestaltet sein und dem Kunden die Übersicht bieten, die er für seinen Einkauf in dem Shop benötigt.

12. Fehlende Genauigkeit bei den Informationen zu den Produkten
Nicht jeder Kunde weiß in dem Moment, da er den Shop betrifft, genau was er sucht. Die meisten Besucher wollen sich über die Produkte informieren können und sie im Internet vergleichen. Für den Betreiber des Shops ist es also wichtig darauf zu achten, dass wirklich alle relevanten Informationen für die Besucher zu finden sind. Neben den Maßen und den Preisen sollte daher ein guter Text mit wichtigen Infos vorhanden sein. Eine Shop Agentur könnte die Inhalte prüfen und dafür sorgen, dass sie für die Besucher einfach zu lesen sind und alle wichtigen Dinge enthalten.

13. Schlechte Bilder der Produkte
Auch wenn der Text noch so viele gute Informationen bietet: Am Ende möchten die meisten Kunden doch sehen, wie genau das Produkt in den heimischen vier Wänden aussieht. Daher müssen auch die optischen Unterstützungen für den Verkauf von einer gewissen Qualität sein. Es ist nicht nur auf die Auflösung zu achten, sondern auch auf die Details. Viele Kunden möchten sich im wahrsten Sinne des Wortes ein Bild machen, bevor sie sich am Ende dazu entscheiden, ein Produkt in ihren Warenkorb zu legen.

14. Zu wenig Bilder zu den Produkten
Natürlich spielt auch die Zahl der Bilder eine Rolle. Wenn es sich um ein Produkt handelt, das von mehreren Seiten angesehen werden sollte, dann sollte auch die entsprechende Zahl der Bilder vorhanden sein. Bei der Shop Optimierung ist daher darauf zu achten, dass zu allen Produkten die nötige Zahl der Bilder vorhanden ist, um sich umfassend zu informieren und eine Entscheidung zu treffen.

15. Die falsche Ausrichtung des Onlineshops
Am Ende kommt es vor allem darauf an, dass der Onlineshop sich wirklich an die richtige Zielgruppe richtet und dabei die Produkte in das richtige Licht stellt. Der Umsatz und die einfachen Möglichkeiten für den Einkauf sollten im Fokus stehen. Natürlich lohnt es sich, mit Inhalten und Informationen zu werben. Allerdings sollte die Seite am Ende nicht so aussehen, als wäre es eigentlich eine ganz normale Webseite. Die Onlineshop Agentur kann dabei helfen, dass die Optimierung gut funktioniert. Sie sorgen dafür, dass das eigene Projekt im Internet zu einem Erfolg wird und die Umsätze am Ende auch wirklich stimmen. Daher kann es sich auch lohnen, auf einen externen Partner zu setzen, der dabei hilft, erfolgreich mit dem eigenen Onlineshop im Internet zu sein.

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