Der Onlineshop ist das Herz eines Unternehmens, das online seine Produkte oder Dienstleistungen anbietet. Es gäbe noch weitere Handelskanäle als den eigenen Webshop, doch dieser bringt fraglos Vorzüge mit sich: Der Umsatz und Gewinn ist einfach höher. Allerdings kommt es für den Erfolg auf zwei entscheidende Dinge an: Auf die Webshop Entwicklung und auf die Suchmaschinenoptimierung des eigenen Shops.
Am Anfang steht ein Konzept. Zu diesem gehört die Beantwortung der folgenden Fragen:
Zunächst einmal sei darauf verwiesen, dass es schon länger Baukästen für den eigenen
Onlineshop gibt, jedoch nicht jeder begnadete Händler damit richtig umgehen
kann. Wer sich die Technik nicht selbst zutraut, sollte lieber die Hilfe einer Shop Agentur
in Anspruch nehmen. Zweitens ist grundsätzlich anzumerken, dass nahezu jeder
Onlineshop heute auch mobil aufgerufen wird. Die
Webshop Entwicklung muss darauf Rücksicht nehmen. Ausschlaggebend für eine
gute Darstellung und Auffindbarkeit des Shops mit
mobilen Endgeräten ist das sogenannte
Responsive Webdesign, bei dem die Webseite - in diesem Fall der
Onlineshop - erkennt, von welchem Endgerät aus sie abgerufen wird. Sie
öffnet sich dann dementsprechend angepasst an den Bildschirm eines
Desktop-PCs oder an die Displays von Tablet oder
Smartphone. Nur mit dem bestmöglichen Design und einem wirklich
nutzerfreundlichen Handling kann ein Webshop zum Erfolg werden. Ärgerlich wäre es, wenn sich
der Inhaber viel Mühe mit der Suchmaschinenoptimierung macht, jedoch die
Interessenten nicht zu Käufern konvertieren, weil der Shop unübersichtlich
aufgebaut ist oder Schwächen etwa beim Bestell- oder Bezahlvorgang aufweist. Der schlimmste
Fehler sind Zweifel an der Sicherheit des Shops. Folgende Faktoren sollten darüber hinaus
beachtet werden:
Wer eine Shop Agentur mit der
Webshop Entwicklung beauftragt, wird schon ziemlich am Anfang auf die
Möglichkeiten bezüglich der Shopsoftware hingewiesen. Der Hinweis ist
berechtigt, es gibt in der Tat sehr viele Varianten. Als
Shopsoftware existieren viele Open Source Lösungen, die in
der Basisversion teilweise sogar kostenlos angeboten werden. Da fragt sich manch ein
angehender Händler, wieso er dann noch eine Shop Agentur braucht, doch vor diesem Irrtum sei
strikt gewarnt. Die Basisversionen leisten meistens nicht sehr viel. Zwar lässt sich damit
durchaus etwas verkaufen, aber die Konkurrenz bietet dann in der Regel mehr. Zweitens ist
auch die Einrichtung der Basisversion so komplex, dass sehr viele Händler, die schließlich
mit ihrem Tagesgeschäft befasst sind, sehr schnell nach der
Shop Agentur rufen. Üblich sind vielfach Open Source Versionen mit
kostenpflichtigen Zusatzleistungen, zu denen auch der Support gehören kann, sowie
kommerzielle Dual-License-Modelle. Bei Letzteren gibt es die kostenlose “Community-Edition“,
bei der sich Nutzer auch untereinander helfen können und sollen, sowie eine von vornherein
kostenpflichtige “Enterprise-Edition“, manchmal sogar in mehreren, jeweils
leistungsfähigeren und teureren Stufen. Die Kosten für die
Shopsoftware sind unerheblich. Das klingt zwar anmaßend, doch der Aufbau
eines Online-Geschäfts verschlingt ganz andere Ressourcen wie jede Menge eigene Arbeitskraft
und -zeit, die Einrichtung des Warenlagers oder die Organisation des Versands ab Großhändler
und/oder Hersteller zum Kunden (ein inzwischen gängiger Weg) sowie den Aufbau des
Kundensupports und nicht zuletzt die SEO. Diese Ressourcen kosten wesentlich mehr Geld als
die Shopsoftware. Daher sollte jedermann, der nicht wirklich fit in Fragen
der Webtechnik ist, von vornherein eine vernünftige Software für den
Shop kaufen und die Einrichtung des Shops einer
Shop Agentur überlassen. Das spart nicht nur Zeit (damit Geld) und Nerven,
sondern schützt auch vor ruinösen Fehlentwicklungen.
Welche Shopsysteme gibt
es?
Es gibt zahllose Softwarelösungen für einen Onlineshop,
aber ganz sicher nicht die eine, universelle und “beste” Variante. Wofür sich ein Händler
entscheidet, hängt von den gehandelten Produkten, vom Umfang des Geschäfts, vom
Verkaufsgebiet (Stichwort Mehrsprachigkeit) und von den Anforderungen an die SEO ab. Darüber
hinaus ist darauf zu achten, dass der Betreiber auf eine bewährte
Software setzt, deren Entwickler eine gute, stabile
Marktposition haben. Von den vielen Softwareanbietern für
Shopsysteme ziehen sich immer wieder einige Firmen vom Markt zurück. Wer
auf deren Software gesetzt hat, muss anschließend entweder das System wechseln, was
aufwendig und teuer ist, oder ohne Weiterentwicklung und Support leben. Es ist deshalb
sinnvoll, auf einen Marktführer zu setzen. Dessen Software ist möglicherweise etwas teurer,
doch ohne ausreichende finanzielle Ressourcen lässt sich ein Webshop nicht
einrichten. Ein Erschwernis besteht zweifellos darin, dass der
Shopgründer die einzelnen Systeme nur schwer richtig beurteilen kann. Die
sehr günstigen Baukastensysteme haben eindeutige Schwächen bei der Skalierbarkeit und
Individualisierbarkeit, auch die Usability und das Frontend-Design lassen meistens zu
wünschen übrig. Empfehlenswert sind Open Source Systeme wie Shopware,
Magento oder Oxid, sie sind in der ihrer Basisversion
kostenlos, doch für ein gut funktionierendes Geschäft genügt das nicht. Wir stellen einige
Shopsysteme vor:
Das sind nur vier Beispiele der zahllosen Onlineshop Softwarelösungen, es
gibt sehr viel mehr Varianten. Die hier genannten Systeme gelten als bewährt und
empfehlenswert. Ein wichtiger Punkt ist ihre Fähigkeit oder Eigenschaft, wichtige SEO
Onpage-Kriterien zu erfüllen. Der beste Shop nutzt nämlich nichts, wenn ihn die Kunden im
Internet nicht finden. Die Suchmaschinenoptimierung muss der Shopbetreiber in jedem Fall
vornehmen. Er wird dies durch Affiliate-Links oder die Promotion über eigene Blogs
realisieren. Wenn der Shop dann in sich schon sehr suchmaschinenfreundlich aufgebaut ist,
darf das als sehr hilfreich gelten.
Wer mit einem eigenen Shop online Geld verdienen möchte, hat viele Details zu bedenken. Die richtige Software, das richtige Produktsortiment, der Zuschnitt auf die Zielgruppe, Sicherheitsaspekte, Zahlungssysteme und die SEO sind einige der relevanten Details. Nicht zuletzt ist ein gewisses Startkapital erforderlich, eine niedrige fünfstellige Summe gilt als angemessen.